Gedeih

  1. Man ist jedenfalls nicht auf Gedeih und Verderb an Verabredungen mit Stars und Bands gebunden, die im Jahr 2000 vielleicht längst passé sind. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Kunden, die oft Millionen von Mark in diese Software gesteckt haben, sind deshalb nicht mehr auf Gedeih und Verderb vom Marktführer abhängig - dank der IBM-kompatiblen Maschinen von Fujitsu oder anderen Herstellern. ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  3. Von der Festlegung kalendarischer Fixpunkte im Jahreszyklus waren die Bauern schließlich auf Gedeih und Verderb abhängig. ( Quelle: Die Zeit (43/2004))
  4. Das Wort kommt einem rührend und ein bisschen lächerlich vor, jetzt, da sie aufgeht in der einen Welt, auf Gedeih und Verderb. ( Quelle: Die Zeit (25/2000))
  5. Seit einigen Jahren schon finden auf den Feldern und im angrenzenden Forst Bildhauersymposien statt - mit tatkräftiger Unterstützung des Bucher Försters, der mit Gedeih und Fruchtbarkeit seiner Flora nicht gerade verwöhnt ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.12.2003)
  6. Bei einem Unternehmen dieser Art, das auf schwer zu durchschauenden, kulturell codierten Vertrauensvorschüssen und Loyalitäten beruht, also im Prinzip auf Gedeih und Verderb verläuft, sind es die Details, an denen sich alles entscheidet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.09.2003)
  7. Aber für den jetzigen KNU-Präsidenten Phado Saw Ba Thin bedeuten die Vorschläge der Regierung nichts anderes, als sich auf Gedeih und Verderb den Generälen auszuliefern. ( Quelle: Neues Deutschland vom 13.01.2004)
  8. Die Verantwortung der Vermittler ("nakodo") war groß, denn es wurden Familien auf Gedeih und Verderb verbunden, nicht nur ein Paar, und die Pflicht, zwischen den Eheleuten zu vermitteln, bestand lebenslänglich. ( Quelle: FAZ 1994)
  9. Aber auch ein kleiner Sportverein ist im durchkapitalisierten System dem Gesetz von Angebot und Nachfrage auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.07.2005)
  10. Zudem ist man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, ob das Konzert in den richtigen Kontext gestellt wird. ( Quelle: Junge Welt vom 15.06.2001)