Gefälligkeiten

  1. SPD-Bundesvorstandsmitglied Hermann Scheer sprach von gezielten Gefälligkeiten. ( Quelle: Die Welt vom 15.01.2005)
  2. Vor allem in Ballungszentren seien "Politiker, Verwaltungen und Unternehmen seit langem durch ein System gegenseitiger Gefälligkeiten fest miteinander verzahnt". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Tuta, der bis 1992 in Frankfurt am Main gelebt hat und dort bis heute einen Teil der Unterwelt und des Geschäfts mit der Prostitution beherrschen soll, hat offenbar auch deutschen Geheimdiensten Gefälligkeiten erwiesen. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Zur Überheblichkeit hat dieser keinen Grund, er ist es, der um Gefälligkeiten bittet, auf andere angewiesen ist, sein Schneckenhaus verlassen hat, verletzlicher ist. ( Quelle: Die Zeit (01/2004))
  5. An Wochenenden reiste er am liebsten über die Dörfer, um Gefälligkeiten zu verteilen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Früher kamen viele Kundinnen jede Woche, manche sogar zweimal die Woche zum Friseur, mußten bei ihrer Stammfriseuse mit kleinen Gefälligkeiten um einen Termin betteln; heute liegt der Rhythmus bei vier bis sechs Wochen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  7. Einige besonders treue Verbündete wie Herrenwart Lutz Koppisch, Sieks Kassenwart Kurt Mertinkat und die gesamte Familie Markscheffel tragen mit kleinen und größeren Gefälligkeiten zum hervorragenden Klima im Team bei. ( Quelle: Abendblatt vom 27.01.2004)
  8. Widersprüchliches an der Schaubühne: Der Anspruch eines die Gegenwart harsch anpackenden Theaters verwirklicht sich vornehmlich in außertheatralischen Polit-Veranstaltungen sowie gestylten Gefälligkeiten. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.07.2003)
  9. Was haben sie nicht alles gemacht, die Strippenzieher des deutschen Sports, um in monatelanger Arbeit Allianzen zu knüpfen, Stimmenpakete zu schnüren, Gefälligkeiten auszutauschen, Koalitionen zu bilden - und dann: Heinz aus dem Kanal. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.04.2003)
  10. Irgendwann hatte Mike in Manchester die Nase voll von E-Mails, die ihm für ein paar Gefälligkeiten Anteile an Millionenbeträgen versprachen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.01.2004)