Geistes

  1. Ihre Präsenz verbürgt, daß sie, wenn sie gebraucht werden, zur Stelle sind - und sie verbürgt auch eine Gegenwärtigkeit der Geister und des Geistes, die zwischen den vielen Buchdeckeln jederzeit abrufbar ist. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Was uns mißfällt, ist das demokratische Flanieren des Geistes, das ähnlich dem Käufer im Geschäft aussucht, was gefällt, und das Ganze dann auch noch als Selbstbestimmung und Befreiung mißversteht. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. Zeitweise musste den christlichen Kirchen etwas abgerungen werden, was uns heute als selbstverständlicher Ausdruck des Geistes der Evangelien erscheint. ( Quelle: Die Zeit (08/2001))
  4. Von der "Abdankug des kritischen Geistes", der "Vergasung der kurdischen Bevölkerung" und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker ist die Rede. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Genau das ist die Position des absoluten Geistes. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. 'Der Respekt, der ihm da entgegengebracht wird', ist 'ein großer Sieg für die Kunst, des Geistes über die Materie' oder der Unverbildetheit über das Schulsystem. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Die Biologie, das Soziale und das Psychische werden zu stets neu fieberhaft umstrittenen Aspekten des menschlichen Geistes und Gemüts, während einer wachsenden Zahl von Patienten ihr Leben entgleitet. ( Quelle: Die Zeit (42/2004))
  8. Einige Tage später fügte er hinzu, die platonische Liebe sei "ein Unding" und schände "den Namen des hohen Geistes". ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Sie spielt in der Ära des ruinierten Geistes. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Was seinerzeit als Aufbruch zu neuen Ufern gefeiert wurde, gilt heute als merkwürdige Verirrung des Geistes. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.11.2002)