Dieser aber bildet die Verbindung zur anderen Seite der gelehrten Selbstgenügsamkeit: die von Abaelard propagierte Genügsamkeit des Geistes an sich selbst. Hier findet sich die ebenfalls kilometerlange Parallelspur zum sexistischen Wissenschaftler.
( Quelle: Die Zeit (18/2004))
Fusionen sind in, nicht nur in der großen weiten Welt der Wirtschaft, sondern auch in der des Geistes.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.03.2003)
Fernab der im World Wide Web verlorenen "Chat-rooms" und Internetcafés hatte Gruppensprecher Axel Zerdick (Freie Universität Berlin) auf einen Rummelplatz des Geistes gebeten: Die Denkveranstaltung fand in der Bibliothek des Grandhotel Esplanade statt.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Sie haben in dieser "Casa sancta" abwechselnd das Haus des heiligen Geistes verehrt, das Heiligtum der verborgenen Jahre Jesu, das Heiligtum des heiligen Joseph und der Familie - oder auch das Heiligtum des "Hauses auf dem Weg".
( Quelle: DIE WELT 2000)
Metaphysik und Kunst verschmolzen zu einer Einheit des Geistes, so hermetisch, dass kein Maler fähig sein sollte, etwas außerhalb dieser Gestimmtheit zu schaffen.
( Quelle: Welt 1999)
Damit jeder sehen kann, wes Geistes Kind Frau Roth ist und wie Frau Reisch abgekanzelt wird.
( Quelle: Die Zeit 1996)
In Wirklichkeit ermöglicht sie, mit Verständnis gelesen, einen Einblick in die freie Menschlichkeit des quattrocento, die der Schönheit der Welt ebenso geöffnet war wie den Tiefen der Religion und des Geistes.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Das Haus ist voll, der Erlös inklusive Gagen den Schätzen des Geistes bestimmt, die nach dem Brand zu retten sind.
( Quelle: Tagesspiegel vom 10.11.2004)
Hätten wir von Philosophen nicht einen kühneren Entwurf einer transnationalen Republik des Geistes erwartet, die sich über europäische Kleinstaaterei, Nationalegoismen, ethnische wie religiöse Vorurteile majestätisch erhebt?
( Quelle: Telepolis vom 03.06.2003)
Es einte sie die Empörung über die "Religionsvermischung" und das Referat einer koreanischen Theologin, die Ahnengeister als Ausdruck des Heiligen Geistes beschwor.
( Quelle: Welt 1998)