1. Alan Sokals Jux wirft ein Schlaglicht auf das, was sich als Proteststurm gegen den Kollaps der Maßstäbe von Wissenschaftlichkeit und intellektueller Verantwortung zusammengebraut hat, der weite Bereiche der Geisteswissenschaften in Mitleidenschaft zieht. ( Quelle: Die Zeit (05/1997)）
2. Studierende der Geisteswissenschaften fühlen sich oft unterfordert, hadern mit der Praxisnähe ihrer Studiengänge und fürchten deshalb schlechte Chancen beim Berufseinstieg. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.02.2002）
3. Das umfassendste Studienangebot besitzt die International University Bremen - dort stehen sowohl Sozial- und Geisteswissenschaften als auch Natur- und Ingenieurwissenschaften auf dem Programm. ( Quelle: Die Zeit (45/2003)）
4. Unter den Teilnehmern befinden sich nur vier jener Gründungsväter, die Erich Rothacker, der Historiker der Geisteswissenschaften, aufzählt: nämlich Jacob und Wilhelm Grimm, Leopold Ranke und Friedrich Gottlieb Welcker. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. In den Geisteswissenschaften könne dagegen ein angehender Philosoph seine Habilitationsschrift kaum unter 1200 Seiten abgeben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.03.2004）
6. Legt man es an das Spektrum der Wissenschaften an, dann kann man nicht nur die Geisteswissenschaften, sondern auch einen beträchtlichen Teil der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung kassieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.10.2003）
7. Anschließend wertete sie in eingehenden Fallstudien die Aussagen von 24 Nachwuchswissenschaftlerinnen aus verschiedenen Fachbereichen - beispielsweise der Medizin, den Rechts-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften - aus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
8. Für mich war in der Diskussion mit den Geisteswissenschaften erkennbar, daß das Bemühen, für die anderen Fächergruppen der Universitäten die Forschung im eigenen Fach zu vermitteln, eine Renaissance erfahren hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
9. Nicht nur in den Geisteswissenschaften geht diese Wunschformel schon lange nicht mehr auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Aber die Geisteswissenschaften werden zunehmend unverzichtbar. ( Quelle: Die Zeit (44/2004)）