Gelangweiltsein

  1. Das Glamour-Potenzial dieser Rockband steigert sich gerade durch die Beiläufigkeit ins Übermäßige, etwa, wenn das abgrundtiefe Gelangweiltsein des fragilen Wunderkinds Casablancas in eigenartige Euphorie umschlägt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.12.2003)
  2. Er strahlt ein unsagbares Gelangweiltsein aus und begreift das Schicksal nicht, das ihm statt des ersten Solotänzers der Oper oder des androgynen Chansonstars einen - igitt! - so brutal aussehenden Kabarettisten vorsetzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)