Gemeingut

  1. Und doch ist ein Ziel heute Gemeingut: die Freiheit des Menschen dort zu suchen, wo sie sich lohnt, in der lebendigen Person, die tut, was sie will. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Durch Klein wurde die nichteuklidische Geometrie wissenschaftliches Gemeingut der Forschung. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Nun ist die Synopse nicht nur ein uraltes intellektuelles Gemeingut, sondern das Verfahren findet sich auch in älteren Programmen, etwa in Stallmans Emacs-Editor. ( Quelle: FREITAG 1999)
  4. Die folgende Erzählung ist eine Sage, die aus dem weisheitlichen und intellektuellen Gemeingut unserer Zivilisationen stammt, in denen die christliche Tradition gut eingebettet ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Denn was die vier Länder konkret zur Stärkung der militärischen Fähigkeiten planen, ist verteidigungs- und sicherheitspolitisches Gemeingut in der EU spätestens seit 1999. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.04.2003)
  6. Zum Gemeingut gehört in Washington die Befürchtung, beim nächsten Anschlag würde es nicht bei zwei Bürotürmen bleiben. ( Quelle: Die Zeit (05/2003))
  7. Niemand muß eine Renaissance des Keynesianismus befürchten: Die Kritik des unreflektierten, weil unbürgerlichen Konsum ist längst dem grünen Traditionsbestand entwachsen und Gemeingut geworden. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  8. Die Erkenntnis, dass 20 Millionen Menschen - um diese Zahl wird Deutschland in den nächsten 50 Jahren schrumpfen - nicht einfach durch Ausländer ersetzt werden können, gehört mittlerweile bei allen Beteiligten zum Gemeingut der Debatte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.04.2001)