Zwei Stunden lang hat der Senat sich am Dienstag nur einem Thema gewidmet: dem Gender Mainstreaming.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.05.2003)
Hartnäckig ist die Rede vom "Gender Mainstreaming", dem Euphemismus für eine "Frauenquote" bei allen öffentlich zu vergebenden Stellen.
( Quelle: Die Welt 2001)
Die einen wünschen große Ausstellungen an den Universitätsinstituten für Gender Studies, also Geschlechterforschung.
( Quelle: Welt 1998)
Gut gegeben - um ja dem Eindruck vorzubeugen, christsoziale Männer nähmen das weibliche Gender womöglich ernst.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.01.2002)
Gender Mainstreaming, so steht es auch im Beschluss der Bundesregierung, darf nicht auf Kosten der Frauenpolitik gehen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.10.2002)
Einige Feministinnen reden so, als könne man seine geschlechtliche Identität ausrangieren wie einen alten Pullover, etwa damit, daß man junge Männer in ihrem ersten College-Jahr verpflichtet, Kurse in Gender Studies zu belegen.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Und so tuten und blasen die hölzernen Lautsprecherkästen computergesteuert Begriffe wie "Kontextualität", "Dekonstruktion", "Identität", "Media-Park"oder "Gender Identity"in den Raum, rhythmisch skandiert von Orgeltönen.
( Quelle: TAZ 1997)
Gender Studies ziehen Querverbindungen durch alle Disziplinen - in dem Glauben, nichts verbinde zum Beispiel Jura, Medizin und Wirtschaft so sehr wie die Geschlechterfrage.
( Quelle: TAZ 1997)
Und wo findet sich schon der letzte Schrei zum Gender Trouble direkt neben den ältlichen oder tatsächlich im Theorie-Klüngel aktuellen Wälzern zur Politischen Ökonomie?
( Quelle: TAZ 1996)
Diese Fragen beantworten Wissenschaftler in einer Vortragsreihe an der Berliner Freien Universität, in der aktuelle Projekte der Gender Studies vorgestellt werden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 12.05.2005)