Ob der heiße Sommer schon Folge des vielfach beschriebenen Klimawandels ist, lässt sich derzeit nicht sicher sagen, meinte Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
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Wenn auch dort wie in anderen Industrieländern jeder zweite ein Auto fahren möchte, würde sich die Zahl der Autos weltweit allein deswegen verdoppeln, erläutert Gerstengarbe.
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"Im Sommer werden dagegen Hitze- und Trockenperioden zunehmen, und es wird insgesamt etwas weniger regnen", so Gerstengarbe.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Steigt in Brandenburg die Temperatur bis 2050 um anderthalb Grad, werden die Niederschläge dort Gerstengarbe zufolge drastisch sinken: um bis zu 100 Millimeter pro Jahr.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Gerstengarbe erinnert an die negativen Begleitfolgen, die Hoch Michaela in Mitteleuropa zeitigte - Hunderte Hitzetote, Schäden in der Landwirtschaft, der teils heute noch nachwirkende Trockenstress in Wäldern und extrem niedrige Wasserstände in Flüssen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.07.2004)