Rosenzweig wollte damit der Muttersprache des Übersetzers nicht Gewalt antun, da er hoffte, in Mundarten, Kinderstuben und Standesdialekten jene Eigentümlichkeiten zu finden, die das Fremde auszeichneten.
( Quelle: FAZ 1994)
Die Abteilungsleiter verlasen laut die Namen auf den Kündigungslisten: Röhrich und ein weiterer Kollege aus der elfköpfigen Abteilung waren darunter.Der Kollege war am Boden zerschmettert.Röhrich dagegen mußte sich Gewalt antun, seine Freude zu verbergen.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Es hieße, diesem fernen Text Gewalt antun, deutete man ihn 1999 im Kontext des Alltagsheldentums und des Geschlechterkrieges um männliche Hausarbeit, um das Rasenmähen oder die dioxinfreie Ernährung.
( Quelle: Die Zeit (25/1999))
Er habe den Frauen keine Gewalt antun wollen und es dennoch getan, so der geschiedene Familienvater.
( Quelle: Die Welt vom 28.10.2005)
Die Standhaftigkeit, mit der sie die Kupplerinnen (zu denen sich auch die Göttin Venus gesellt) zornig abweist, erbittert und reizt ihn so sehr, daß er ihr Gewalt antun will.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Sie würden sich doch nie Gewalt antun lassen!
( Quelle: Tagesspiegel vom 21.02.2005)