Sozialkritische Töne sind nur verhalten vernehmbar, alle Akteure mit Ausnahme des selbstherrlichen Ortskommandanten scheinen von fremden, fernen Gewalten gelenkt.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Die Liebe spielt immer die Rolle, die ihr übrig bleibt, denn es sind nicht so sehr die Gewalten des Herzens, die ihr jetzt zusetzen, sondern der Umstand, dass sich die Ränder der Welt verfinstern.
( Quelle: Die Zeit (32/2004))
Was sich vor allem einprägt, ist die Tatsache, daß da ein Mann seinem Gewissen gefolgt ist, den höllischen Mächten und Gewalten um ihn herum zuwidergehandelt und damit die gängige Lüge widerlegt hat, daß man nichts machen konnte, nichts machen kann.
( Quelle: FAZ 1994)
Für ihn ist sie die erste von insgesamt sieben Gewalten, und zwar jene, die "das Deutungsmonopol des Zeitgeistes" übernommen habe.
( Quelle: Junge Freiheit 1998)
Solange die Gewalten anonyme Größen bleiben, fühlt man sich unsicher und ausgeliefert.
( Quelle: ZDF Heute vom 06.12.2002)
Und das Terrain der Bourgeoisie, die - nach Marx und Engels definiert - "einem Hexenmeister gleicht, der die Gewalten, die er heraufbeschwor, nicht mehr zu bändigen vermag", zu überlassen, sollte in der Tat "die Alarmglocken schrillen lassen".
( Quelle: Junge Welt 2000)
Für meinen Geschmack jedoch treibt Sándor Tar in diesem Buch oft die Beschreibungen der Gewalten ins Unerträgliche, und wenn das geschieht, liegt das Klischee nicht fern.
( Quelle: FREITAG 1999)
Denn demokratische Legitimation für solche Weichenstellungen und politische Ergebnisverantwortung für Gelingen oder Scheitern liegen in der Demokratie nur bei den ersten beiden Gewalten.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Der Sowjetstaat war bereits in den dreißiger Jahren zu einem bürokratisch-militärisch-industriellen Ständestaat geworden, und seine militärischen Gewalten waren zunehmend radikal in fast isolierte Stände-Zellen aufgeteilt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Wenn sich Schröder achselzuckend hinstellt und höhere Gewalten für das ungünstige Schicksal verantwortlich macht, dann hat er damit noch lange nicht einen Erlaubnisschein fürs Nichtstun erworben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2001)