1. Hohe Lohnnebenkosten, zu geringes Eigenkapital vor allem ostdeutscher Handwerksbetriebe, schlechte Zahlungsmoral oder die Gewerbekapitalsteuer in Westdeutschland, die selbst bei Verlusten fällig wird, sind weitere Faktoren, die Handwerksfirmen belasten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
2. Die Gewerbekapitalsteuer mit einem Aufkommen von rund fünf Milliarden Mark steht den Gemeinden zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Atemlos vor Spannung hörte man ein Palaver vom Unterschied zwischen Gewerbesteuer und Gewerbekapitalsteuer, man "war dabei"; aber die grundverschiedenen Positionen von Grün und Rot blieben unerörtert. ( Quelle: Die Zeit 1996）
4. Wer ihn beim Mittagessen im Bonner Museumscafé zwanglos mit der Bemerkung anspricht: "Und, wie läuft's so?", dem kann es passieren, daß Metzger Messer und Gabel zur Seite legt und mit einem faktenreichen Vortrag über die Gewerbekapitalsteuer antwortet. ( Quelle: Die Zeit 1996）
5. Die Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer wurde im Prinzip von allen Parteien befürwortet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
6. Zugleich äußerten Hamburgs Bürgermeister Henning Voscherau (SPD) und Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) auf der gestrigen Sitzung der Länderkammer die Bereitschaft, sich schnell über die Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer zu einigen. ( Quelle: Welt 1997）
7. Die Koalition verwies darauf, daß die geplante Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer und die Beteiligung der Gemeinden an den Einnahmen aus der Mehrwertsteuer bereits einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Probleme leiste. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Neu: Die SPD stimmt erstmals im Bundestag der Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer und der betrieblichen Vermögensteuer zu, wenn dafür die private Vermögensteuer erhalten wird. ( Quelle: TAZ 1996）
9. In der Tat ist eine Grundgesetzänderung notwendig, um die Verluste der Gemeinden aus dem Wegfall der Gewerbekapitalsteuer über eine Beteiligung an der Umsatzsteuer kompensieren zu können. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Gewerbekapitalsteuer kommt für uns nicht in Frage.". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）