Einige - längst nicht alle - Politiker und Gewerkschafter haben uns egoistisch wider besseres Wissen in der Öffentlichkeit als die üblen Turbokapitalisten hingestellt und Szenarien an die Wand gemalt, von denen sie wußten, daß sie nie kommen würden.
( Quelle: Die Welt vom 24.08.2005)
Was dem Gewerkschafter Artzen dabei nicht schmeckt: Während die Gäste im Freilichtmuseum mit Glockenbrot verwöhnt werden, wäre das traditionelle Deputatbrot der Belegschaft fast ersatzlos von der Liste sozialer Leistungen gestrichen worden.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.05.2004)
Im Gegensatz zu Gewerkschafter Knerler vermutet Verbandsgeschäftsführer Wunschel, daß viele Unternehmen die Berlin-Klausel anwenden werden.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Mit Grauen erinnern sich Arbeitgeber und Gewerkschafter, allen voran die Tarifpartner der Maschinenbauer, an die erste Hälfte der neunziger Jahre: Im Zuge der vereinigungsbedingten Hochzinspolitik strotzte die Mark nur so vor Stärke.
( Quelle: Die Zeit (02/1998))
Gewerkschafter wetterten gegen Privatisierungen, und Fiat-Arbeiter erinnerten an den drohenden Verlust ihres Arbeitsplatzes.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.11.2002)
Gewerkschafter und Arbeiter zeigten sich hasserfüllt auf eine Weise, die selbst dem erfahrenen Cohn-Bendit unheimlich war.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.11.2001)
Das war, ohne jede Distanzierung und Relativierung, eine Lobrede Rosa Luxemburgs auf den "Kampftag der Arbeiterklasse", wie ihn auch später noch eine Reihe Gewerkschafter nicht nur im östlichen Teil Deutschlands nannten.
( Quelle: FREITAG 2000)
Die Spekulation auf neue Jobs in der fernen Zukunft, während die Gefahr des Stellenabbaus in der nahen Zukunft durchaus real ist - das ist kein Argument, das Gewerkschafter und Unternehmer jubeln läßt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Deswegen haben uns früher Gewerkschafter aus Großbritannien oder Frankreich ein wenig mitleidig angeguckt - und die Mitbestimmungsidee abgelehnt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.10.2005)
Für die Gewerkschafter ist klar, daß "ungünstige Arbeitszeiten" - und damit meinen sie jede Minute jenseits von 18.30 Uhr - mit kräftigen Zuschlägen abgegolten werden sollen, und zwar in Freizeit, nur im Ausnahmefall durch Geld.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)