Statt das Scheitern der staatlichen Drogenpolitik zuzugeben und sich auf neue Wege zu verständigen, verlieren sich die Parteien in kleinlichem Gezänk.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Der vermurkste Gipfel von Brüssel, der statt einer neuen Verfassung nur kleinliches Gezänk hervorgebracht hat, ist eine Hinterlassenschaft, auf die Ahern gut verzichten könnte, denn nun ist es an ihm, einen neuen Anlauf zu nehmen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.12.2003)
Denn ein wildes Gezänk hub an, ob der Wahlmodalitäten, fand seinen erschütternden Höhepunkt in Großpapa Meistersteins Formulierung:
( Quelle: TAZ 1990)
Und weil Zimmermann das Repertoire fahrlässig eindampfte und im Gezänk um das stetig schrumpfende Budget seine Geldgeber verprellte, wurde zuletzt von allen Seiten auf den Schwierigen eingedroschen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.10.2001)
Für die Europäer ist es die Erfüllung eines lange gehegten, aber unwahrscheinlichen Traums: ein Weltteil frei von nationalistischem Gezänk und Blutfehden, von militärischem Konkurrenzdenken und Rüstungswettläufen.
( Quelle: Die Welt Online vom 10.08.2002)
Ihre Botschaft ist eindeutig: Sie haben genug vom ziellosen Hin und Her, vom Gezänk in der großen Regierungspartei, von widersprüchlichen Signalen und gebrochenen Versprechen.
( Quelle: Spiegel Online vom 04.02.2003)
Wenn es ein den Hansaplatz charakterisierendes Grundgeräusch gäbe, es würde vermutlich ein feines, immerwährendes Gezänk und Gezeter sein.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Nur manchmal, im leicht melancholischen Lächeln über das alte Gezänk, die häßlich-brutalen 'scènes de ménage', die kein Mensch mehr versteht, findet man noch Spuren des verflossenen politischen Liebeswahns und seiner Kehrseite: des großen Hasses.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Das nachträgliche Gezänk von Wowereit, Platzeck und Co. um die abgesagte Länderfusion erinnert stark an Leichenfledderei.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.10.2004)
Haus und Grundstück sollten ein Geschenk der Stadt Berlin zum 50. Geburtstag sein, aber das Vorhaben ging im politischen Gezänk unter.
( Quelle: Tagesspiegel vom 02.02.2005)