Der Besuch beim alten André Gide, der Vidal pornographische Zeichnungen eines englischen Vikars zeigt, während sich Henry de Montherlant gerade am Telefon meldet.
( Quelle: Welt 1996)
Ein wahlverwandtes Pärchen bildet hingegen Clara Westhoffs berühmte Rilke-Büste und Renée Sintenis' Maske von André Gide.
( Quelle: Tagesspiegel vom 13.08.2005)
Keiner, der Malraux oder Gide persönlich kannte, hätte auf diese Flunkerei hereinfallen können - und wäre die Nacht noch so dunkel gewesen.
( Quelle: Welt 1999)
Dieses Licht ist gedämpft, fällt durch die kostbaren Vorhänge des Schreibzimmers und des Salons in die Stille der Pariser Rue Vaneau, in der Renan eine Wohnung und Mauriac in seiner Jugend ein Zimmer hatten, André Gide lebte und starb.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Zurück in Amerika, verhalf ihm die Bekanntschaft mit Künstlern wie Cocteau, Gide oder Man Ray zunächst zum vielversprechenden Auftakt einer verlegerischen Karriere: Noch nicht 20jährig, gibt er Werke von Stein und Hemingway heraus.
( Quelle: TAZ 1997)
Die Reihe der Kollegen - von André Gide über Ernst Jünger zu Witold Gombrowicz - ist lang, die dieses Genre wählten, um Rückschau zu halten, Rechenschaft abzulegen, ein wenig zu lügen um der großen Wahrheit willen, die da gelebtes Leben heißt.
( Quelle: Die Welt Online vom 23.10.2004)
Choukri ist geradezu süchtig nach Literatur, liest alles, was er in die Hände bekommt: arabische Lyrik und europäische Moderne, Sartre und Gide.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Charles Gide, ein Onkel von André, klagte über die mangelnde Neugierde seiner Landsleute: "In Deutschland werden zehnmal soviele französische Bücher gelesen wie deutsche in Frankreich."
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
"Ich will dir kein Führer sein", das sagt Gide, "ich kann dich nur ermutigen, ohne Krücken zu gehen."
( Quelle: Die Zeit (10/1951))
Highsmiths Thriller sind in einer europäischen literarischen Linie zu sehen, zu der Namen wie Swift, Dickens und Dostojewskij oder Wilde, Gide und Camus ebenso gehören wie Nietzsche und Kierkegaard.
( Quelle: Die Zeit (51/2003))