1. Kelly hatte vor dem Ausschuss gesagt, der BBC-Bericht von Andrew Gilligan wäre durch die Informationen, die er ihm gegeben habe, nicht gedeckt. ( Quelle: ）
2. Die auflagenstärkste Zeitung Sun beschimpfte den Reporter Gilligan als Ratte und forderte - als Sprachrohr ihres Verlegers und Fernsehmoguls Rupert Murdoch - das Ende des gebührenfinanzierten Fernsehens. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.08.2003）
3. Nur Stunden bevor BBC-Korrespondent Andrew Gilligan mit seinem Bericht den Stein ins Rollen brachte, hatte sich Short zum Lunch mit seinem Chefredakteur Kevin Marsh getroffen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.01.2004）
4. Kelly hatte ein unautorisiertes Treffen mit dem Journalisten Andrew Gilligan eingeräumt. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.07.2003）
5. Gilligan hatte der Regierung in einem BBC-Beitrag vorgeworfen, Geheimdienstberichte über Irak aufgebauscht zu haben, um die skeptische Öffentlichkeit von der Notwendigkeit des Krieges zu überzeugen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.08.2003）
6. Kein Wunder, dass die Anwälte von Kellys Familie Gilligan mit Samthandschuhen anfassten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.09.2003）
7. Die New York Times brachte eine ganze Seite über die Höhepunkte der Serie und einen weiteren Artikel über den anhaltenden Einfluß solch beliebter, aber längst ausgelaufener Fernsehserien wie "MASH" und "Gilligan s Island". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
8. Schon vor der Enthüllungsgeschichte, die seinen Namen weltweit bekannt machte, hatte Gilligan den Anspruch erfüllt, zu provozieren und gegen den Strich zu bürsten. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.07.2003）
9. Gilligan entschuldigte sich auch dafür, ein Mitglied eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses in einer E-Mail darauf hingewiesen zu haben, dass Kelly auch die Quelle für einen anderen BBC-Bericht gewesen war. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.09.2003）
10. Bei seinem eigenen Auftritt vor dem Auswärtigen Ausschuss am 19. Juni beschrieb Gilligan seine Quelle so genau, dass Kennern der Regierung klar wurde, dass es sich um den Biowaffenexperten Kelly handelte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2003）