Gnadenakt

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  1. Aus dem Anspruch des Verfolgten auf Asyl ist jetzt endgültig ein Gnadenakt des asylgewährenden Staates geworden. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Bürgerrechte für Minderheiten und Einwanderer sind kein Gnadenakt, sondern eine zwingende Konsequenz aus der Würde des Menschen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Die Möglichkeit einer Strafverbüßung in Norwegen erscheint vor diesem Hintergrund fast als ein Gnadenakt für eine Frau, die eine schwere Schuld auf sich geladen hat. ( Quelle: Welt 1996)
  4. Unterstellungen, Spenden an die Partei oder seine "Bibliothek" hätten den Gnadenakt beeinflusst, seien "absolut falsch". ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Die Anwesenheit eines Uni-Professors ist als Gnadenakt gegenüber den Studierenden zu verstehen, nicht als Dienstpflicht. ( Quelle: Spiegel Online vom 18.04.2002)
  6. In der Bonner Politik müsse ein stärkeres Bewußtsein dafür verankert werden, daß es kein Gnadenakt, sondern ein Verfassungsauftrag sei, in Westdeutschland und den fünf neuen Bundesländern gleiche Lebensverhältnisse herzustellen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  7. Für die Mehrzahl der Zweitligisten, die sich gegen den Gnadenakt für Unterhaching aussprachen, war offenbar ausschlaggebend, dass die Änderung zur Folge gehabt hätte, dass fünf Teams nach der Saison abgestiegen wären. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.07.2002)
  8. Und da dieser Gnadenakt möglicherweise durch eine großzügige 450000-Dollar-Spende von Denise Rich, der Ex-Gattin des Finanziers, "angeregt" worden war, hat die Bundesstaatsanwaltschaft inzwischen eine strafrechtliche Ermittlung eingeleitet. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Man weiß nicht, ob es Rudolf Scharping bewusst ist, dass seine Wiederwahl ein Gnadenakt des Mannes ist, den er, Scharping, einst als wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD gefeuert hat. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. In den letzten Monaten meiner Amtszeit haben viele Menschen angerufen, geschrieben oder sind mit der Bitte zu mir gekommen, ich möge einen Gnadenakt gewähren oder zumindest in Erwägung ziehen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
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