1. Weder der Dom noch das stolze Castello Buonconsiglio oder die mit dekoraktiven Fresken geschmückten Paläste der Altstadt findet Goethe erwähnenswert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Auch Kant und Goethe sind tot. Folgt daraus etwas gegen die Richtigkeit einiger ihrer Einsichten? ( Quelle: Die Zeit (39/1999)）
3. Goethe nun, um auf den zurückzukommen, hatte noch keineswegs unsere modernen Vergleichsmöglichkeiten, seine Zeit war, was die Facilitäten betrifft, durchaus noch auf dem Stand der Shakespeare- und Bacon-Zeit. ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
4. So schrieb sie nicht nur Bücher und Aufsätze (über Benn und Goethe vor allem), sondern stand auch nicht an, mit Zeitungsbeiträgen in die Debatte einzugreifen, über den Sinn des Lesens "kanonischer" Werke oder über den Umgang mit klassischen Zitaten etwa. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Boyle wendet sich in dem Zusammenhang gegen das überlieferte Verständnis einer "Goethezeit", die dem Geniekult huldigt und Goethe als Individuum kaum noch erkennen läßt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
6. Andere greifen auf unverdächtige Dichter wie Goethe (Frankfurt am Main) oder Schiller (Jena) zurück; die Mainzer Uni heißt nach Gutenberg. ( Quelle: Spiegel Online vom 21.08.2005）
7. "Ja, Romeo und Julia war mein Schlüsselstück über die Liebe" - in einem Berliner Theater erlebt - "aber der Held ist die Liebe selbst. Was Liebe bewirkt, hat niemand so gut dargestellt wie Shakespeare, trotz Goethe". ( Quelle: Welt 1999）
8. Eine spiritistische Sitzung: Im literarischen Salon der Johanna Schopenhauer anno 1830 zu Weimar (Goethe ist ein 81jähriger Greis, Kleist bald zwanzig Jahre schon unter der Erde) begegnen sich die "feindlichen Brüder". ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
9. Zu DDR-Zeiten gab es so ein Witzchen: Warum ist auf dem 100-Mark-Schein Karl Marx abgebildet, auf dem 10-Mark-Schein aber Goethe? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
10. Muss ich etwas über Goethe wissen? ( Quelle: DIE WELT 2000）