1. So in den Debatten über Goldhagens Buch Hitlers willige Vollstrecker und über das Holocaust-Mahnmal, im Walser/Bubis-Streit und im Disput über den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses. ( Quelle: Die Zeit (26/2002)）
2. Seit langem hat kein Buch so hitzige Debatten ausgelöst wie Daniel Jonah Goldhagens Studie "Hitlers willige Vollstrecker", in dem der Harvard-Dozent den Anteil der "ganz gewöhnlichen Deutschen" am Judenmord während des Zweiten Weltkriegs thematisiert. ( Quelle: Die Zeit 1996）
3. Wenn Schoeps die Dominanz des deutschen Antisemitismus "von Luther bis Hitler" erneut bekräftigt und die pointierte Begrifflichkeit Goldhagens gegen die unbefangene "Dreistigkeit" deutscher Kritiker verteidigen will, nimmt er die Rolle des Warners ein. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
4. Schon bisher kamen kritische Stimmen zu Jonah Daniel Goldhagens in seinem Buch "Hitlers willige Vollstrecker" angewandten Methode nicht nur aus Deutschland. ( Quelle: Welt 1998）
5. Goldhagens These, das Christentum habe sich gegen das Judentum definiert, dieses verteufelt und den Antisemitismus durch die Jahrhunderte transportiert, ist schwer zu widersprechen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
6. Daniel Goldhagens Buch "Hitlers willige Vollstrecker" war ein unerhörter Erfolg, nach Auskunft des Verlages wurde es bislang in 160 000 Exemplaren verkauft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
7. Sie war der Auseinandersetzung mit Goldhagens Thesen wenig dienlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Goldhagens These kommt diese Minderung von Hitlers Rolle zupaß. ( Quelle: Die Zeit 1996）
9. Was einstmals mit Joachim Fests „Gesicht des Dritten Reiches“ (Neuausgabe 1996) begann, findet heute in Goldhagens „Willige Vollstrecker“ (1995) und Knopps „Hitlers Helfer“ (1996) seine aktualisierte Fortführung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
10. Heute spielt sich dieser Mechanismus mit großer Vehemenz in Sachen Goldhagens Buch wieder ab. ( Quelle: Die Zeit 1996）