Gotovina

  1. Dabei geht es im Kern um die Auslieferung des flüchtigen Ex-Generals Ante Gotovina, der nach Aussagen der Chefanklägerin des Tribunals, Carla Del Ponte, von hohen kroatischen Stellen geschützt wird. ( Quelle: Die Welt vom 17.03.2005)
  2. Spanien überstellt den mutmaßlichen Kriegsverbrecher Gotovina bereits am Samstag dem Uno-Tribunal in Den Haag. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.12.2005)
  3. Zuletzt äußerte Carla del Ponte den Verdacht, Gotovina verstecke sich in einem kroatischen Kloster. ( Quelle: Tagesschau vom 01.10.2005)
  4. Und die Christdemokratin Doris Pack vermutet, die EU nutze Gotovina als Vorwand, "um Zagreb bis auf weiteres aus der EU herauszuhalten". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2005)
  5. Die EU-Regierungen hatten im Frühjahr die Beitrittsgespräche mit Zagreb auf Eis gelegt, weil die kroatische Regierung den vom UN-Kriegsverbrechertribunal gesuchten General Gotovina nicht ausgeliefert habe. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.10.2005)
  6. Grund war die Einschätzung, dass die kroatische Regierung den flüchtigen Ex-General Ante Gotovina deckt, der in Den Haag als Kriegsverbrecher angeklagt ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2005)
  7. Die kroatische Justizministerin Vesna Skare-Ozbolt hat einige der Anklagepunkte gegen den kroatischen General Ante Gotovina als "unannehmbar" bezeichnet. ( Quelle: Yahoo News vom 14.12.2005)
  8. Als Kommandeur der "Operation Sturm" gegen aufständische Serben 1995 muss Gotovina sich vor dem UN-Tribunal in Den Haag wegen schwerer Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten, auch für den Tod von 150 serbischen Zivilisten. ( Quelle: Kieler Nachrichten vom 09.12.2005)
  9. Der Fall Gotovina hatte im März dazu geführt, dass die geplante Aufnahme von Beitrittsgesprächen zwischen der EU und Kroatien verschoben wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.12.2005)
  10. "General Gotovina wäre zudem auch sofort bereit, sich unter diesen Bedingungen den Behörden in Zagreb zu stellen und sich vor einem kroatischen Gericht zu verantworten." ( Quelle: Die Welt vom 05.10.2005)