Gräuel

  1. Trotz ihrer Gültigkeit seien unzählige Gräuel begangen worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Millionen Münchner und Touristen haben es nie bemerkt, aber für Musikerohren ist es ein Gräuel: Im Geläut aus den zwei Türmen der Frauenkirche klafft ein musikalisches Loch von a1 bis es2. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2003)
  3. Das Unfassbare und das Geheimnis, das Verstehen, dass etwas unverständlich ist und bleiben wird, ist der Tabubrecherbranche immer ein Gräuel gewesen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.06.2002)
  4. Anstehen ist ihm ein Gräuel - das gibt Achim Kleuker unumwunden zu. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.01.2005)
  5. Er lässt in seinem Haus keine Nachlässigkeit durchgehen (Gräuel schief stehender Bücher, kostbarer Malerpinsel zum Abstauben benutzt) und keine bei seinen Geschäftspartnern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.03.2002)
  6. Das Stutzerhafte, das etliche Politiker heute an den Tag legen, ist ihm ein Gräuel. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Immer schon haben sich Künstler von der Gewalt locken lassen, immer gab es Goyas, Nitschs oder Chapmans, die von dem Gräuel des Kriegs und der Folter im Alltäglichen erzählten. ( Quelle: Die Zeit (21/2002))
  8. Der kleine "Californian" praktiziert, was den Großredaktionen in den US-Medienzentren oft noch ein Gräuel ist: die Symbiose von Online- und Printjournalismus. ( Quelle: Spiegel Online vom 16.08.2005)
  9. Hat Reuter mäßigend gewirkt oder, wie seine Gegner bis zu Goebbels nie müde werden zu behaupten, sich in die Gräuel verwickeln lassen? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Diese offenen oder Open-Loop-Regelkreise sind jedem Steuerungsexperten ein Gräuel, schließlich ist ein sich selbst regulierendes System immer der eleganteste Weg, auf wechselnde Anforderungen zu reagieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)