1. Interessant nachzuvollziehen ist der Star-Status, den Gründgens zumindest über seine 25 Jahre als Intendant in Berlin, Düsseldorf und Hamburg innehatte, begeisternd ist die Leidenschaftlichkeit, mit der er in Briefen um Besetzungen und Stücke stritt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Marianne Hoppe, seit dem Beginn der dreißiger Jahre bis zum Ende des Krieges am Preußischen Staatstheater am Gendarmenmarkt engagiert, war zwölf Jahre lang mit dem Intendanten Gustaf Gründgens verheiratet. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.10.2002）
3. Die sechsjährige Zusammenarbeit mit Gustaf Gründgens zwischen 1956 und 1962 war der frühe, der bleibende, der kaum wieder erreichte Höhepunkt in Quadfliegs Theaterlaufbahn. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.12.2003）
4. In einer erdrückenden Beton- und Kupferarena von Penelope Wehrli inszeniert Kresnik in 28 bildlich überbordenden Szenen Gründgens' Lebensstationen von 1917 bis 1963 sowie Träume und Alpträume als symbolische Gladiatorenkämpfe. ( Quelle: TAZ 1995）
5. 'Gründgens' also eine allumfassende Metapher über Kunst und Macht, Karriere und Anpassung? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Eine Frau machte zur Bedingung, dass er im Theater einen Skandal verursache; sie war Schauspielerin und abgeblitzt bei Gründgens. ( Quelle: DIE WELT 2001）
7. Von daher ergibt sich ein neuerlicher Perspektivenwechsel; alles will hier auf die Versöhnung hinaus, jenes bürgerliche Milieu, das Gründgens noch karikierte, erscheint hier wieder als Ideal. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
8. Zwei Schauspieler sind Gustaf Gründgens: und ein Identifikationsangebot könnte dabei letztlich nicht nur in der Hochspannung, der Hypersensibilität und der so offensiv zu Markte wie auf die Bühne getragenen Rundumverletzbarkeit Roland Renners liegen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
9. Hamburgs Wiederaufbau 1948-1960" sind es die Menschen, die Geschichte machen - herausragende Hanseaten wie Bürgermeister Max Brauer, Künstler wie Gustav Gründgens oder Verleger wie Axel C. Springer, Rudolf Augstein und Gerd Bucerius. ( Quelle: Die Welt vom 07.11.2005）
10. Seine Stücke über gut und böse, über Leni Riefenstahl, Ernst Jünger und Gustaf Gründgens auf der einen und Figuren wie Rosa Luxemburg oder Goya auf der anderen Seite kommen bei Publikum und Kritik nicht mehr so direkt an. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）