Die fremde eigene "Stimme" unter der Folter der Grammophonnadel vernehmen - der in den Alptraum verkehrte Wunsch des stimmlosen Karnau ist auch als Traum einer Medientechnologie ohne Menschen lesbar: in "Flughunde" eine mörderische Angelegenheit.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Offene Fenster eines Busses sind dann ein "Gähnen", und wenn ein Busfahrer immer wieder dieselbe Melodie pfeift, kommt dem Erzähler dies vor, "als wäre eine Grammophonnadel in seinem üppigen Adamsapfel hängengeblieben".
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)