1. Nach der Ernennung Lebeds verfügte der Präsident die Entlassung des Verteidigungsministers Pawel Gratschow, der seit vielen Jahren als persönlicher Feind Lebeds gilt, zugleich aber als Verbündeter der drei am Donnerstag entlassenen Politiker. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Aserbajdschans Nachbarn Armenien und Georgien sind im März von Verteidigungsminister Gratschow persönlich und vertraglich auf eine Stationierung russischer Truppen und Militärstützpunkte für ein Vierteljahrhundert verpflichtet worden. ( Quelle: Die Zeit 1995）
3. Schließlich habe Gratschow vorgeschlagen, den Dialog so zu verstärken, daß keine Seite mit 'Überraschungen' beispielsweise bei der Entwicklung neuer Waffen rechnen müsse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Moskau werde mit politischen und diplomatischen Mitteln versuchen, den Westen zu überzeugen, daß eine Ost-Erweiterung 'unakzeptabel' sei, erklärte Gratschow in Belgrad. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Gratschow hat seinen Platz im Sicherheitsrat vorerst verloren und wird mit dem Posten des ständigen Vertreters bei der Nato in Brüssel in Verbindung gebracht. ( Quelle: Welt 1996）
6. Die Wochenzeitung Obschtschaja Gaseta (Moskau) befaßt sich mit der Rolle des russischen Verteidigungsministers Gratschow im Tschetschenien-Konflikt: ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. "Aber Gratschow wird nicht leise sterben", vermutet Konowalow. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
8. Zudem müsse zunächst der START-II-Vertrag über den Abbau der strategischen Atomwaffen bis zum Jahr 2003 auf je 3 000 bis 3 500 Sprengköpfe ratifiziert werden, sagte Gratschow. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
9. Truppen der UN oder gemeinsame Truppen der UN und der GUS-Staaten müßten "hingeschickt werden und auf alle Druck ausüben, die dort schießen", sagte Gratschow am Sonntag abend im Fernsehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
10. S. Rußlands Mütter und der Krieg in Tschetschenien Gruz 200 - den Söhnen droht das Schicksal der Väter Zorn richtet sich in erster Linie gegen Verteidigungsminister Gratschow /. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）