Grazie

  1. Schöner, voll ironischer Grazie, voll verstecktem Wissen und Verehren, ist Goethe noch nie umarmt worden als in den Schauräumen des neu eröffneten Museums neben seinem Wohnhaus am Frauenplan. ( Quelle: Die Zeit (19/1999))
  2. Thomas Koebner macht Vermischte Beobachtungen über Grazie und Anmut, um zu ergründen, auf welche Art der Betrachter beim Anblick von Giorgiones Gemälde Schlafende Venus angerührt wird. ( Quelle: literaturkritik.de 2001)
  3. Mit Grazie und Prägnanz huschen die geisterhaften Motive und kecken Themen vorbei, eher ein gebremster als ein lasziver Tanz in der Schenke. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Es ist in der Tat unmöglich, von dem großen deutschen Maler zu sprechen, ohne seine Leichtigkeit, seine Grazie, seinen Geist, seinen Charme und seine Feinheit zu berühren. ( Quelle: Die Zeit (04/1946))
  5. Auch Paul Daniel, der Dirigent, macht seine Sache gut, besitzt, bei allem Sinn für Klangrede, ein sicheres Gefühl fürs musikalische Ausformulieren und lässt der Partitur viel Grazie angedeihen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.07.2005)
  6. Swetlana Sacharowa, die zum ersten Mal mit dem Staatsballett tanzte, gelingt es mit höchster Grazie und technisch brillant, ihre Manon aus dem etwas schwerfälligen Rahmen hervorzuheben. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. "Halb Furie, halb Grazie". ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Nachdem er im Chor der Santa Maria delle Grazie, am Altar des heiligen Franz von Assisi, die Messe gefeiert hat, sitzt Padre Pio lange allein im Chorstuhl. ( Quelle: Die Zeit (01/2004))
  9. Vielleicht auch deshalb hat er, im Gegensatz zu seinem Selbstmord-Vorgänger Cagliari, der wahre Abschiedsbrieffluten hinterlassen hat, nur eine kleine Visitenkarte neben das Bett gelegt, adressiert an seine Familie: "Grazie". ( Quelle: TAZ 1993)
  10. Der beschränkt sich allerdings - im Gegensatz zur unverhohlen körperlichen Balz in Kuba - auf das Schuhplattlern des Mannes, zu dem die Frau, in züchtigem Abstand, ihren weiten weißen Rock lüftet und damit ihre stille Grazie zum Ausdruck bringt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)