Dabei unterschlägt Wehler jedoch, dass dieser Prozess bis heute keineswegs abgeschlossen, vielmehr von erheblichen Ungleichzeitigkeiten und Rückschlägen charakterisiert ist, die auch ganz andere Grenzziehungen erlaubten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.07.2003)
Das Erbe frühsowjetischer und späterer Grenzziehungen zeigt sich heute in zahlreichen territorialen Konflikten: in Nagornji Karabach, Abchasien, Ossetien, am Dnjestr oder auf der Krim.
( Quelle: FAZ 1994)