1. Nur Grüne und PDS legten zu: Die Zahl der Großspenden stieg bei den Grünen von 99 auf 103 und bei der PDS von 13 auf 25. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.01.2002）
2. Die Publizitätsgrenze, bei deren Überschreiten Großspenden offenzulegen sind, muß nach dem Karlsruher Urteil wieder von 40.000 Mark auf die bis 1988 geltende Summe von 20.000 reduziert werden. ( Quelle: TAZ 1992）
3. Gegenüber den Ermittlern bestritten die für die Finanzen zuständigen Funktionäre der Bonner CDU, im Jahre 1999 Großspenden in Höhe von 90000 und 30000 Mark eingenommen zu haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.02.2003）
4. Umgesetzt wurden bereits die Forderungen der Kommission nach einem Parteispendenverbot für öffentliche Unternehmen, die zeitnahe Veröffentlichung von Großspenden und das Verbot von Barspenden an Parteien. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.05.2004）
5. Die tatsächliche Existenz solcher Großspenden allerdings würde die CDU in ihrer Gesamtheit wieder ins Rampenlicht bringen. ( Quelle: Die Welt 2001）
6. Bislang durften die Parteien darüber hinaus aber in unbegrenzter Höhe auch Großspenden - so genanntes soft money - einsammeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.08.2004）
7. Aus dem SPD-Unterbezirk Wuppertal waren Großspenden der Baubranche in Höhe von insgesamt 500000 Mark für das Rechnungsjahr 1999 an die Berliner Parteizentrale gemeldet worden. ( Quelle: ）
8. Die Kölner SPD hatte ihren Mitgliedern fingierte Spendenquittungen ausgestellt, um auf diese Weise illegale Großspenden getarnt in die Parteikasse fließen zu lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.04.2002）
9. Dies gilt vor allem für Großspenden über 50 000 Mark an eine Partei und über 20 000 Mark an einen Abgeordneten: Solche müssen - ungestückelt versteht sich - innerhalb von 14 Tagen nach Empfang im Internet stehen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Möllemann räumte über seine Rechtsvertreter ein, Großspenden gestückelt auf zwei Konten eingezahlt zu haben, bestritt jedoch einen Verstoß gegen das Parteiengesetz. ( Quelle: ZDF Heute vom 22.11.2002）