Groers

  1. Lashofer war vorgeworfen worden, er sei schon 1985, vor der Ernennung Groers zum Erzbischof und später zum Kardinal, über die homoerotischen Neigungen des Geistlichen informiert worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. An Warnungen hatte es nicht gefehlt: Schon 1985 war von einem Benediktinerpater namens Udo Fischer Klage wegen der Neigungen Groers geführt worden. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.03.2003)
  3. Vorsitzender der Bischofskonferenz als Nachfolger Groers ist allerdings seit April schon der Grazer Bischof Johann Weber. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Ein Sprecher der päpstlichen Nuntiatur in Wien erklärte kürzlich, als die Anschuldigungen publik wurden, jetzt werde Rom den Rücktritt Groers erst recht nicht annehmen, weil dies weithin als ein Schuldgeständnis gewertet würde. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Ein Untersuchungsausschuß, den der Dachverband der katholischen Laienverbände gefordert hatte, wäre nach Webers Erläuterungen von einer Initiative Groers abhängig - alles weitere von Rom. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)