In den Medien wird laut Groys freilich auch die Kunst selbst tautologisch, weil sie dort stets die Abweichung vom Alltag demonstrieren müsse und dabei nur die Tradition des Ungewöhnlichen reproduziere.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Im Katalog zur Ausstellung schreibt Kurator Boris Groys, dass Stalin nach dem Filmgenuss geäußert habe, es wäre vielleicht besser gewesen, wenn er wirklich nach Berlin geflogen wäre.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2003)
Mit Bazon Brock, Boris Groys und Slavoj Zizek waren nicht gerade die Präzisionswaffen der intellektuellen Szene versammelt, als es am Mittwochabend um Europa nach dem Ende des universalistischen Projekts des Kommunismus ging.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.05.2003)
Groys: Was heißt eitel?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.03.2003)
Boris Groys, Professor an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, gab in dieser Situation mit viel Scharfsinn und verschmitzter Schnöselhaftigkeit den Advocatus diaboli.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Es mag die versteckte verfallstheoretische Pointe sein, die Groys Theorie manche begeisterten Anhänger verschafft.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der Medientheoretiker Boris Groys sieht den Skandal gar als größte Konformität.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.07.2003)
Ausstellungsmacher Boris Groys, Medientheoretiker und Philosoph an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, hat sich für Letzteres entschieden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 19.05.2004)
Groys' Analyse trifft - in wesentlich abgemilderter Form - auch auf Deutschland und seine Hauptstadt zu.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Boris Groys, Jahrgang 1947, ist Russe, kam vor einigen Jahren in die Bundesrepublik Deutschland, lernte und studierte Deutsch, lehrt heute Russische Geistesgeschichte an der Universität Münster.
( Quelle: Die Zeit 1995)