Aber auch der JF-Blick auf Heutiges ist bezeichnend: "Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, daß sie keine ist", erklärt der Herausgeber des rechtsintellektuellen Magazins Criticon, Caspar von Schrenck-Notzing, in einem JF-Interview.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Das Grundübel ist, dass wichtige Unterscheidungen nicht gemacht werden.
( Quelle: Die Welt Online vom 24.05.2003)
Das Grundübel ist, dass man in den westdeutschen Ländern wenig Neigung hat, irgendeine Innovation aus dem Osten ernst zu nehmen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.06.2001)
Der aufgeblähte "Börsenballon", chronisch überhöhte Aktienkurse, für Batra ein Grundübel, wird also weiter steigen.
( Quelle: TAZ 1989)
Das Grundübel ist doch wohl, daß die Türkei gegen eine Minderheit vorgeht, die sich berechtigt wehrt, oft aggressiv, weil ihre politischen Mittel nicht ausreichen, menschliche Anerkennung zu bewirken.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Simuliert man am Computer die Veränderung eines Moleküls mit fortschreitender Zeit, so taucht dabei das Grundübel komplexer Dynamischer Systeme auf: Chaos.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Leitsatz: Das Grundübel aller Kulturpolitik ist die Kultur selbst - und Übel gilt es an den Wurzeln auszurotten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
"Ein bloßes Ausdehnen von Verantwortung hilft nichts, wenn nicht auch gleichzeitig die Grundübel angegangen werden", sagte der FDP-Politiker.
( Quelle: Die Welt vom 23.12.2005)
Das Grundübel der Branche können sie nicht kaschieren.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.03.2005)
Die Kirchensteuer ist nach Ansicht des früheren Bundesfinanzministers Hans Apel (SPD) das Grundübel in den evangelischen Landeskirchen.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)