1. Im Grunde lebt sie so, wie es viele Deutsche für ein paar Wochen im Jahr versuchen: einfach, ohne technischen Schnickschnack, in einer kleinen Hütte, die am besten in den Bergen steht oder am Meer. ( Quelle: Die Zeit (18/2003)）
2. Eine Erziehung, die die Anteilnahme am öffentlichen Leben anregt und die Schüler zu verantwortungsbewußten Demokraten heranbildet, ist im tiefsten Grunde sittlich. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
3. Damit könnte die umfassende, in ihrer Materialfülle überwältigende Darstellung einer vergleichenden Mythendeutung im Grunde schließen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Letztere sieht er im Sozialismus zwar kunstvoll zugekleistert, letztlich aber nicht aufgelöst, was zur Folge hat, daß eine "Umwälzung, die nicht den Grunde berührt, der die Arbeit ist, versumpft und sich wieder in alter Geschichte findet". ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
5. Aus diesem Grunde habe es an der notwendigen Finanzkraft zur Erforschung eines der weltweit vielversprechendsten Goldvorkommen rund um den Baikalsee gemangelt, obwohl es hier über viele Jahre hinweg eine sehr intensive Explorationstätigkeit gegeben habe. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
6. General Britez, sein einstiger Polizeichef, liegt bereits unter der Erde; die früher üblichen Glückwunschtelegramme von Tschiang Kai-scheck und Franz Josef Strauß entfielen aus demselben Grunde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
7. Im Grunde war es klar, dass sich Bernhard Jagoda nicht mehr an der Spitze der Bundesanstalt für Arbeit würde halten können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.02.2002）
8. Im Grunde schöpfen sie in einer materialistischen Gesellschaft doch nur den Rahm ab und betrügen diejenigen, die selbst aus Gier oder Schwäche handeln. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.09.2003）
9. Indem er selbst seinen Abschied ankündigte, ersparte er sich im Grunde eine Demütigung bei der Regierungsbildung. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
10. 'Zeitdruck wie an Regelschulen entsteht nicht, wenn jedes Kind seine Zeit bekommt', sagt Gaby Stefan: 'Im Grunde genommen ist der Zeitdruck in den Regelschulen ein Problem des falschen Zeitpunkts und nicht der Zeitmenge.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）