1. Die Stabilität und Funktionsfähigkeit unserer Demokratie ist trotz des guten Grundgesetzes nicht für alle Zeiten und auch nicht für die nächste Zukunft gesichert. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
2. Die bayerische Staatsregierung, seit 1947 maßgeblich an der föderalen Ausgestaltung des Grundgesetzes beteiligt, hält sich heute viel zugute auf die Treue Bayerns zur Weimarer Verfassung und leitet daraus ein "Wächteramt" ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. Bevor die unteren Schichten weiter geschröpft und gebeutelt werden, sind erst einmal die Reichen dran, Opfer zu bringen, gemäß Artikel 14 des Grundgesetzes: Eigentum verpflichtet. ( Quelle: Abendblatt vom 14.07.2004）
4. Die in Artikel 116 des Grundgesetzes verankerte weit gespannte Möglichkeit, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben, solle eingeschränkt werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991）
5. Daneben geraten Teile des Grundgesetzes in den Blick, die in der bundesrepublikanischen Geschichte noch nicht von Bedeutung waren. ( Quelle: Die Welt vom 22.09.2005）
6. So sei - entgegen den Intentionen des Grundgesetzes - aus einem Gestaltungs- ein Beteiligungsföderalismus geworden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Nur die desolate Verfassung der Staatsfinanzen bewahrte den Bonner Kassenwart vor dem sofortigen Vollzug des Urteils zur Einhaltung des Grundgesetzes. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
8. Zur Änderung des Grundgesetzes ist eine Zweidrittel-Mehrheit des Parlaments notwendig. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.03.2001）
9. Artikel 23 des Grundgesetzes lädt regelrecht ein zur Bajuwarisierung deutscher EU-Politik. ( Quelle: Die Zeit (14/1998)）
10. Hintze: "Die PDS will nicht den Staat des Grundgesetzes, die PDS will einen anderen Staat." ( Quelle: Welt 1995）