Inoffiziell ging es, wie bei der Schließung von NTW ein Jahr zuvor, darum, den in Ungnade gefallenen Oligarchen Gussinskij und Beresowskij das Mitmischen im Medienmarkt unmöglich zu machen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.02.2002)
Malaschenkos Chef Wladimir Gussinskij, einer der einflussreichen russischen Oligarchen und als Vize-Präsident des Jüdischen Weltkongresses ein politisches Schwergewicht, befindet sich seit Monaten im Visier der Behörden.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Nachdem sich Gussinskij vor den Märzwahlen gegen Putin gestellt hatte, wurde er Mitte Juni drei Tage lang eingesperrt, sein Privatvermögen beschlagnahmt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Gussinskij versuchte, seine NTW-Anteile an einen ausländischen Investor zu verkaufen.
( Quelle: Die Zeit (18/2001))
Mitte Juni schlug die Staatsanwaltschaft zu, verhaftete Gussinskij und warf ihm schweren Betrug vor.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Gussinskij und sein Medienkonzern Media-Most waren bis zum Jahr 2000 politisch sehr einflussreich in Russland.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2003)
Zwei der ehemals mächtigen Wirtschaftsbosse leben heute als Verfolgte im Ausland: Der Medien- und Aluminiumunternehmer Boris Beresowskij und der Medienunternehmer Wladimir Gussinskij.
( Quelle: Tagesspiegel vom 30.10.2003)