Damit wären Frauen sozusagen die Hüterinnen der Intelligenz (leider auch der Dummheit), weil sie ihren Nachkommen ihre X-Chromosome mitgeben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Ausgerechnet jene gestrengen Hüterinnen des kulturellen Erbes, die Damen mit den glatten Frisuren und dem Kneifer auf der Nase, sollen die neuen Schreckschrauben der Nation sein, noch weniger angesehen als Immobilienhaie und Bild-Zeitungsschreiber?
( Quelle: Junge Freiheit 1999)
Schwarz gekleidet wie Witwen, den gewebten Schal, den pano, der unzählige Kinder am Körper hielt, um den Bauch geschnürt, als sei er ein Werkzeug, ohne das man das Haus nicht verlässt, scheinen sie wie Hüterinnen des Minimalen.
( Quelle: Die Zeit (18/2002))
Irgendwo dudelt ein Radio, auf dem Rinnstein schläft ein Mann seinen Rausch aus, bis ihn zwei Hüterinnen der Ordnung wecken und die Nacht für beendet erklären.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)