HVA

  1. Kurz nach Semesterbeginn lag in jedem Jahr die Liste der Leipziger Nachwuchsjournalisten bei der HVA. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.02.2002)
  2. Der US-Geheimdienst CIA soll die Agentenkartei der Stasi-Hauptverwaltung A (HVA), die Klar- und Decknamen aller DDR-Auslandsspione enthält, erst 1992 in Moskau erbeutet haben, berichtet das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Mit Bundesanwalt Lampe hat erstmals offiziell ein hochrangiger deutscher Spionageermittler Gerüchte bestätigt, wonach die HVA in der Wendezeit wichtige Unterlagen an den damaligen KGB übergeben hat. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.11.2001)
  4. Aus letzterem lässt sich häufig ableiten, wo die Spione platziert waren, da die HVA ihre Referate nach Zielobjekten und -ländern geordnet hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Handrischick will mit diesem Geld ein Stasi-Dokument gekauft haben, in dem Markus Wolf - damals Chef der Spionage-Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) - eine monatliche Zahlung von 15 000,- DM an Wienand anordnet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Wolf berichtet, daß ein konspirativer Kontakt der Staatssicherheit zu Wehner bereits etabliert gewesen sei, als er 1952 die Leitung der Auslandsaufklärung (HVA) im Ministerium für Staatssicherheit übernahm. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Kopien von der CIA // Der US-Geheimdienst CIA konnte in den Wendewirren die mikroverfilmte Agentenkartei der HVA erbeuten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.06.2002)
  8. Das Interesse des Bundesamtes für Verfassungsschutz galt nach dem Umbruch in der DDR vor allem den ehemaligen Mitarbeitern der HVA und den Spionen im Ausland. ( Quelle: Welt 1995)
  9. In der Birthler-Behörde ist eine weitere Datei des Datenverarbeitungsprojekts Sira der Stasi-Hauptverwaltung A (HVA) ent-schlüsselt worden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.06.2002)
  10. In dem Dossier finden sich aber auch Karteikarten und ein so genannter Statistikbogen der HVA. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.11.2005)