1. Jene, die glauben, nur wenn sie Haider kritisieren, können sie sich zur Truppe der "Anständigen" im Lande zählen und alle verteufeln, die diesen Schulterschluß nicht mitmachen, argumentieren so wie er. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
2. Haider hat in dieser Affäre ein Schema angewendet, das ein deutscher Sprachwissenschaftler einmal als 'Technik der Anspielung, der Provokation und halben Zurücknahme' analysierte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Nächsten September werden - Ironie der Geschichte? - zwei Männer ein zehnjähriges Jubiläum feiern: Jörg Haider als Parteiobmann der FPÖ und Claus Peymann als Direktor des Wiener Burgtheaters. ( Quelle: Die Zeit 1995）
4. Er verstehe nicht, wetterte Haider, warum Schüssel "nicht die Stirn gehabt hat, die Aussagen Schröders zurückzuweisen oder zumindest klarzustellen". ( Quelle: DIE WELT 2001）
5. Auch Haider beherrscht die Mischung aus populistischer Demagogie und listiger Verstellung. ( Quelle: Die Zeit (38/2000)）
6. Man muß nicht unbedingt an Jörg Haider oder an die Bürgermeisterin Catherine Megret denken, um die Brisanz zu verstehen, die dem Stück auch 40 Jahre nach seiner Uraufführung innewohnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. Der Gründer des Jüdischen Dokumentationszentrums in Wien, Simon Wiesenthal, befürchtet 'eine Katastrophe für Österreich', falls der Rechtspopulist Jörg Haider die nächste Regierung mitbestimmen sollte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. "Dass Belgien ein zutiefst korruptes politisches System hat, das nicht so einfach durch eine Regierung zu beseitigen ist, ist ja bekannt", sagte Haider der Zeitschrift, deren neue Ausgabe an diesem Montag erscheint. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Die Freiheitliche Partei Österreichs zählte bislang zum unumschränkten Herrschaftsbereich des Kärntner Landeshauptmanns und früheren Parteichefs Jörg Haider. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.08.2002）
10. Gezielt auf Haider, hatte die SPÖ-Parlamentsfraktion am Mittwoch in einem ungewöhnlichen Verfahren eine Dringliche Anfrage an SPÖ-Bundeskanzler Franz Vranitzky wegen einer 'möglichen Gefährdung von Demokratie in Österreich' eingebracht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）