Halbakt

  1. Stehend, sitzend, kniend, mit angewinkeltem Arm oder als Halbakt wird die unbekleidete Figur für den Maler zum Archetypus: ein abstrakt reduziertes Menschenzeichen, das Allgemeingültigkeit beansprucht. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Die Gestalten, ganzfigurig oder als Halbakt, wirken entrückt, zugleich aber auch energetisch aufgeladen, so dass ihre Wucht aus dem Bildraum - aus Papier, Leinwand oder Latexfläche - förmlich nach außen drängt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.01.2003)