Heißenbüttel

  1. Die Definition von Text, wie sie Helmut Heißenbüttel ausgegeben hat: Es gibt keine Gattungen, keine Formen, nur Texte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2001)
  2. Heißenbüttel:'Was nun Ernst Jandl in seinem Werk entworfen hat, ist eine Umstrukturierung, in der nicht mehr die Metapher, sondern die Benennung die metaphorische Ebene besetzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Der Redakteur Heißenbüttel setzte stets eigene klare Akzente. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Eigenartig, der Tod des Dichters - Heißenbüttel starb 75jährig im September 1996 - hatte urplötzlich und kurzzeitig, wie es so oft geschieht, seine Bedeutung wieder wach gerufen. ( Quelle: Junge Welt vom 20.06.2001)
  5. Wie Bernd Rauschenbach im CD-Booklet erläutert, haben die Redakteure Alfred Andersch und Helmut Heißenbüttel des Öfteren in die Texte eingegriffen, um kritische Anspielungen zu streichen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.08.2004)
  6. Wenn er von der Elterngeneration spricht, von der man sich nicht freimachen kann, meint Haas beide: Heißenbüttel und die eigenen Eltern, die als Saisonkellner von Ort zu Ort zogen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2001)
  7. Heißenbüttel notiert mit dem Nachweis der unendlichen Kompatibilität eleganter und profaner Sprechweisen nur Verluste. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Noch in der Skepsis, im Zweifel an der eigenen Autonomie - eine Position, die Heißenbüttel ja mit vielen wichtigen Autoren dieses Jahrhunderts teilt - steht die Frage nach der Subjektivität im Zentrum. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Zumindest mit den ersten beiden Beiträgen schließt sich das Reclam-Bändchen Büchner-Preis-Reden 1984-1994 Rihas Erwägungen an: mit der Laudatio von Helmut Heißenbüttel auf Ernst Jandl, den Preisträger von 1984, und mit dessen Dankrede. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)