1. Das passende Stichwort gibt Herbert Marcuse: "Repressive Toleranz", die Unmöglichkeit, das kapitalistische System zu verändern, wenn man selbst Teil davon ist. ( Quelle: Welt 1998）
2. Der Sohn des deutsch-jüdischen Philosophen Herbert Marcuse (1898-1979), der mit Adorno und Horkheimer zum brillanten Dreigestirn der "Frankfurter Schule" gehörte, ist Professor für Stadtplanung an der Columbia University in New York. ( Quelle: Neues Deutschland vom 22.02.2003）
3. Deshalb war es auch keine Affäre für Herbert Marcuse, die Asche seines Vaters aus dem Bestattungsinstitut in New Haven, Connecticut abzuholen, wo sie seit Jahren geduldig auf ihre weitere Bestimmung wartete. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.07.2003）
4. Damals war das Elternhaus von Suha eine wichtige Anlaufstelle für ausländische Journalisten und Gäste; auch Jean-Paul Sartre, Herbert Marcuse oder Mario Suárez waren dort zu Besuch. ( Quelle: Die Zeit (48/2004)）
5. Aber dann erwähnte er auch noch Herbert Marcuse und Jürgen Habermas als Vertreter der Frankfurter Schule. ( Quelle: Die Welt vom 20.10.2005）
6. Jan Engelmann drehte Däumchen auf dem Berliner Ehrenkolloquium für Herbert Marcuse, das eher Nostalgietrip als Diskussionsrunde war. ( Quelle: Spiegel Online vom 21.07.2003）
7. Gegen Ende seines Vortrages schlägt der Philosoph der Karlsruher Hochschule für Gestaltung einen Ton an, wie man ihn zuletzt bei Herbert Marcuse gehört hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Es ist gewiß kein Zufall, daß Herbert Marcuse in diesem gewendeten Hype der Frankfurter Schule kaum noch eine Rolle spielt. ( Quelle: Junge Welt 2001）
9. In seinem jetzt wieder überraschend aktuellen Buch Der eindimensionale Mensch (1964) sagt Herbert Marcuse: Wir stehen vor einem der beunruhigendsten Aspekte der fortgeschrittenen industriellen Zivilisation: dem rationalen Charakter ihrer Irrationalität. ( Quelle: Die Zeit (39/2000)）
10. Also damit, dass die bedeutendsten Links-Intellektuellen unserer modernen Geistesgeschichte (Adorno, Benjamin, Kracauer, Leo Löwenthal, Herbert Marcuse) nur zu gern institutionelle Sicherheit suchten in Horkheimers Reich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.03.2003）