1. Als Belgien 1960 seine Kolonie in die Unabhängigkeit entließ und Lumumba, Mobutu, Kabila Vater und Sohn ihre "kleptokratische" Herrschaft errichteten, schien in Tervuren erst einmal die Zeit angehalten worden zu sein. ( Quelle: Die Welt vom 01.03.2005）
2. Damals herrschte weltweit tiefes Entsetzen über die Skrupellosigkeit, mit der die KP-Führung das Militär auf die Bevölkerung schießen ließ, als sie ihre Herrschaft in Frage gestellt sah. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 02.12.2003）
3. Fetischismus und Geilheit, Militarismus, Faschismus und schließlich Mord: Das Hausmädchen Célestine lernt bei ihrer Herrschaft in der Normandie das wahre Wesen der "feinen Gesellschaft" näher kennen, als ihr lieb ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2005）
4. Ghali verwies auf den Fortschritt, den das Gericht für die „Aufrechterhaltung der Herrschaft des Rechts“ im maritimen Bereich darstelle. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Ich beame mich ins Jahr 1094 und begebe mich auf einen Kreuzzug, um Jerusalem von der Herrschaft der Muselmänner zu befreien - das kommt mir gerade alles passend vor. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.03.2003）
6. Die Bezeichnung sollte an die legendäre Episode aus der altrömischen Geschichte erinnern, in der sich 455 v. u. Z. die rechtlosen Plebejer aus Protest gegen die Herrschaft des Patriziats auf diesen Hügel außerhalb der Stadtmauern zurückzogen. ( Quelle: Junge Welt 1999）
7. Wer die Wirtschaft seines Landes vernichtet und seine Herrschaft nur noch auf Hass und Terror baut, der lässt sich nicht mehr zu fairen Wahlen überreden, geschweige denn zum Machtverzicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.02.2002）
8. Der "Sündenbock" ist in jedem System bestens dafür geeignet, von eigener Unfähigkeit abzulenken und politische Herrschaft zu sichern. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
9. Doch in Wirklichkeit dürfte den Regierungen der USA, Großbritanniens und Australiens das schnelle Ende der Herrschaft Premierminister Bavadras nicht ungelegen kommen. ( Quelle: TAZ 1987）
10. Die Geschichte habe das Fest unrettbar monarchisch eingefärbt; in der Liturgie von Weihnachten sei die Herrschaft der Priester über die Laien deutlich nachzuweisen, und noch in den Gebeten, die Gott als Herrscher feierten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）