1. Der bis vor wenigen Monaten noch außenpolitisch isolierte Beduinensohn setzt alle Hebel in Bewegung, sein Land aus der Isolation herauszuführen - in der Hoffnung, sein 5,5-Millionen-Volk zu beruhigen und seine Herrschaft zu retten. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.09.2003）
2. Heute meinen nur noch die Ultranationalisten, dass die besetzten Gebiete in der jetzigen Form für immer unter israelischer Herrschaft bleiben können. ( Quelle: Tagesschau vom 29.06.2005）
3. Als Japan vor zwei Wochen ein Schulbuch verabschiedete, das grausame Details der japanischen Herrschaft in China im Zweiten Weltkrieg aussparte, kam es in China zur größten Massenbewegung seit der Studentenrevolte von 1989. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.04.2005）
4. Zahlreiche schwedische Studenten besuchten die renommierte Universität, in die innere Verwaltung der Stadt griff die schwedische Herrschaft kaum ein. ( Quelle: Spiegel Online vom 01.05.2004）
5. Seit dreieinhalb Jahren leben sie unter der Herrschaft einer Rebellenorganisation, die sich RCD nennt, vom Nachbarn Ruanda finanziert und kontrolliert wird, und die behauptet, für die Demokratie zu kämpfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2002）
6. Die Konservativen und vor allem Maggie Thatcher hätten, so Rebellato, während ihrer Herrschaft den Wohlfahrtsstaat als eine Art fehlgeleitetes Patriarchat denunziert und demontiert, mit verheerenden Folgen. ( Quelle: Die Zeit (38/2001)）
7. Um zu begreifen, was die Herrschaft der Taliban für Afghanistans Frauen bedeutete, muss man Samia, Sunila und Pari ihre Geschichten von Anfang an erzählen lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.11.2001）
8. Denn wie die Iraker die Befreiung von der Diktatur des Saddam Hussein wünschten, aber eine direkte oder auch nur indirekte amerikanische Herrschaft ablehnen, sind die Palästinenser zwar der Korruption und der politischen Misserfolge Arafats überdrüssig. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.04.2003）
9. Die Herrschaft der Ironie ist die trostloseste Tyrannis, die die Welt je gesehen hat. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Dieser Essensbrauch der Tibeter hat sich unter der chinesischen Herrschaft nicht verändert - wie auch das Leben der Nomaden dem Fremden unverändert erscheint. ( Quelle: Die Zeit 1996）