Hessen-CDU

  1. Nach seinen Angaben hat die Hessen-CDU 1983 wegen der bevorstehenden Verschärfung des Parteiengesetzes 20,8 Millionen Mark aus Guthaben bei der Metallbank in Frankfurt auf Treuhandkonten bei der Schweizer Bank SBG in Zürichausgegliedert. ( Quelle: )
  2. 20,8 Millionen Mark hatte Manfred Kanther 1983 als Generalsekretär der Hessen-CDU mit Parteischatzmeister Casimir Prinz Wittgenstein und CDU-Finanzberater Horst Weyrauch auf Schweizer Konten verschwinden lassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.02.2005)
  3. Der Nachfolger Kanthers im Parteivorsitz der Hessen-CDU, Roland Koch, hat glauben machen wollen, er habe mit dieser Vergangenheit nichts zu tun. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Ihr letzter Bericht hatte die 18 Millionen Mark Schwarzgeld der Hessen-CDU nicht enthalten, deshalb waren Zuschüsse zurückgefordert worden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.02.2001)
  5. Zu diesem Zeitpunkt wusste die Öffentlichkeit noch nichts von den schwarzen Kassen, geheimen Spenden, falschen Rechenschaftsberichten und gefälschten Kassenbüchern bei der Hessen-CDU. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.10.2001)
  6. Die versteckten Millionen der Hessen-CDU - langsam kommt Licht in die dunklen Geldgeschäfte. ( Quelle: BILD 2000)
  7. Vogel verwies auf zahlreiche Kontakte zwischen den Angeklagten und der Parteiführung der Hessen-CDU um Ministerpräsident Roland Koch im Dezember 1999. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.02.2005)
  8. Die Hessen-CDU habe in der Zeit zwischen 1984 und 1998 insgesamt 775.000 Mark von der Firma Ferrero erhalten, die nicht im Rechenschaftsbericht der Partei vermerkt wurden, hieß es. ( Quelle: Netzeitung vom 12.07.2002)
  9. Dort hatte Weyrauch eingeräumt, im Auftrag der Bundes-CDU und der Hessen-CDU Reisen in die Schweiz unternommen zu haben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Die Vorschlagsliste muss noch von einem Landesparteitag am 20. März von den Delegierten der Hessen-CDU verabschiedet werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.01.2004)