Die sächsische Gemeinde Heuersdorf ist im jahrelangen Rechtsstreit um die geplante Abbaggerung des Ortes vor dem Verfassungsgerichtshof des Freistaats gescheitert.
( Quelle: Die Welt vom 26.11.2005)
Nach Unternehmensangaben befinden sich 15 umsiedlungswillige Familien aus Heuersdorf in den Startlöchern.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 27.07.2004)
Das Durchschnittsalter in Heuersdorf liegt nach all den Wegzügen mittlerweile bei 48,9 Jahren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.01.2003)
Heuersdorf soll umgesiedelt werden, damit die Mibrag das Kraftwerk Lippendorf aus einem erweiterten Tagebau Vereinigtes Schleenhain weiter mit Brennstoff versorgen kann.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 27.11.2003)
Heuersdorf wollte mit seiner Teilnahme auf das drohende Schicksal des Ortes aufmerksam machen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Heuersdorf steht symbolisch für den drohenden Verlust von Gewissheiten in einer immer beweglicheren Gesellschaft.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 13.11.2003)
Doch am Urteil des Braunkohle- Ausschusses Westsachsen über die Zukunft der 320 Einwohner änderte das nichts: Heuersdorf muß der Kohle weichen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Fest steht für Berkner trotz des juristischen Eingreifens, dass die Gemeinde Heuersdorf umgesiedelt werden muss, wenn die Braunkohleförderung der Mibrag im Schleenhainer Tagebau effektiv funktionieren soll.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.02.2004)
Der Streit um die geplante Abbaggerung der Gemeinde Heuersdorf bei Leipzig beschäftigt heute erneut den Sächsischen Verfassungsgerichtshof (VGH).
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 25.11.2005)
Am Ende müsse ein Vertrag stehen, der von jedem in Heuersdorf lebenden Bürger, von der Mibrag und der Staatsregierung unterschrieben werden soll.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 04.02.2003)