1. Und obwohl die DDR nur vier Jahrzehnte währte, fällt die nüchterne Bewertung ihrer Hinterlassenschaft schwer. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Direkt am Meer gelegen, glaubt man sich zunächst mit einer militärischen Hinterlassenschaft des Westwalls aus dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert. ( Quelle: Die Welt vom 09.08.2005）
3. Die größte Herausforderung für den 61jährigen Breuer ist jedoch, wie erfolgreich er Bankers Trust in die Deutsche Bank eingliedert - und das ist auch seine Hinterlassenschaft, wenn sein Vertrag in drei Jahren ausläuft. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
4. Mit unbeirrbarem Konservatismus, feurigem Glauben an den "deutschen Geist" und viktorianischer Sittsamkeit über Jahrzehnte verwaltete sie die so oft revolutionäre und sensualistische Hinterlassenschaft ihres Gatten. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
5. Keiner der jungen Künstler wird jemals auf eine solche Hinterlassenschaft blicken könnten, die längst schon Kulturgeschichte geworden ist. ( Quelle: DIE WELT 2000）
6. Dessen Deportationsbestimmungen sind eine Hinterlassenschaft der britischen kolonialen Notstandsverordnungen aus dem Jahre 1945. ( Quelle: TAZ 1993）
7. Und wenn sich herausstellen sollte, dass Kohls stolzeste politische Hinterlassenschaft befleckt ist, dann mag man auch fragen, ob er auch zu unerlaubten Mitteln griff, um seinen anderen großen Traum zu verwirklichen, die europäische politische Union. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Da eine Adoptivtochter die Hinterlassenschaft ausschlug, gingen Grundstück und Arbeitsvertrag auf die Stadt über. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.06.2002）
9. Als nach der Wiedervereinigung der Mitteldeutsche Rundfunk gegründet wurde, trennte er sich von der Leipziger Formation, einer Hinterlassenschaft des DDR-Radios, weil man sie aus Kostengründen nicht weiter beschäftigen wollte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
10. Heinrich von Pierer hat immer mehr für Siemens gesorgt als etwa die Regierung beraten", sagte Stiegler im Nachrichtensender n-tv. Er nehme von Pierer "die Hinterlassenschaft bei Siemens" übel. ( Quelle: Tagesschau vom 31.08.2005）