1. Soll und darf der Gesetzgeber den sogenannten Hirntod mit dem Tod des Menschen gleichsetzen? ( Quelle: TAZ 1997）
2. Denn Organe dürfen entnommen werden, sobald die Ärzte den "Hirntod" festgestellt habendas Gehirn ist dann zwar unwiderruflich zerstört, doch der Patient wird beatmet, fühlt sich warm an, und sein Herz schlägt. ( Quelle: Die Zeit (46/2002)）
3. "Als weitere Sparmaßnahme schaltet Northwest künftig auf jedem Flug eines der beiden Triebwerke ab", frotzelt die Satirepublikation "Hirntod". ( Quelle: n-tv.de vom 24.06.2005）
4. Der Transplantationsbeauftragte Josef Briegel vom Klinikum der Universität München sagte bei der Anhörung, bisher fehle es an Untersuchungen, wie viele Menschen in Deutschland an einem Hirntod stürben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.03.2005）
5. Der Hirntod eines Menschen bedeute noch nicht den Tod des gesamten Menschen, da viele Funktionen des Körpers weiter bestünden, unterstrich der FDP-Politiker seine Haltung am Wochenende auf einer Tagung der Katholischen Akademie Hamburg. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
6. Gleichwohl soll der von zwei Ärzten festgestellte Hirntod als Voraussetzung für eine Organentnahme gelten. ( Quelle: TAZ 1997）
7. Zwischen dem Hirntod und dem tatsächlichen Eintritt des Todes stünden jedoch nur wenige Stunden oder Tage zur Verfügung, um ein Organ noch zu verpflanzen. ( Quelle: Die Welt vom 17.02.2005）
8. Dem hielt Bundesjustizminister Edzard Schmidt-Jortzig (FDP) entgegen, mit dem Hirntod sei lediglich ein unumkehrbarer Sterbeprozeß eingeleitet. ( Quelle: Welt 1997）
9. Allen Umfragen zufolge bewegt nicht der Hirntod die öffentliche Meinung, sondern die Sorge um die gerechte Organvergabe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.01.2002）
10. Darüber, ob der Hirntod der Tod des Menschen sei und wie der Hirntod sicher festgestellt werden kann, gibt es seit den neunziger Jahren eine intensive Debatte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.08.2004）