1. Kinder von Vätern, die über eine Hochschulreife verfügen, beginnen zu 84 Prozent mit einem Hochschulstudium; nur 27 Prozent sind es bei Vätern mit einem Realschulabschluss; bei Vätern mit Hauptschulabschluss sind es 21 Prozent. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.08.2004）
2. Nur in Belgien werde bis zur allgemeinen Hochschulreife noch weniger Unterricht als in Deutschland erteilt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Mit Vollabitur (allgemeine Hochschulreife) kann man ebenfalls an einer FH studieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
4. Rudolf Steinberg ist über diese Entwicklung alles andere als erfreut: "Die generelle Zulassung von Bewerberinnen und Bewerbern ohne allgemeine Hochschulreife halte ich für einen schweren Fehler." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.04.2005）
5. Zum Vergleich: Nur 17 Prozent der Studienanfänger an ostdeutschen Universitäten haben ihre Hochschulreife im Westen erworben. ( Quelle: Welt 1998）
6. Realschüler können nach dem Abschluss aufs Fachgymnasium wechseln und dort die allgemeine Hochschulreife erwerben - eine Möglichkeit, die gut angenommen wird, denn: Lehrstellen sind schwer zu bekommen. ( Quelle: Abendblatt vom 23.06.2004）
7. In Baden-Württemberg, Nordrhein- Westfalen oder Hessen ist dieser soziale Unterschied nur halb so hoch.Hinzu kommt, dass Bayern mit 33,1 Prozent eines Jahrganges im Bundesvergleich die niedrigste Zahl junger Menschen zur Hochschulreife (Uni und FH) führt. ( Quelle: RTL vom 15.07.2005）
8. Jeder siebente, der eine Lehrstelle sucht, hat die Hochschulreife. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 25.04.2002）
9. Ein deutscher Abiturient ist ohnehin älter als die jungen Leute, die in den europäischen Nachbarländern die Hochschulreife erwerben. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.06.2003）
10. Über Abendkurse erreichte Walter die Hochschulreife, studierte später an der Fachhochschule seiner Heimatstadt Hoch- und Tiefbau. ( Quelle: Die Welt vom 20.01.2005）