Die Nachkriegsgeschichte jüdischen Lebens in München begann bereits 1945, als hier das Zentrum der Holocaustüberlebenden entstand, die auf dem Weg nach Israel oder in die Vereinigten Staaten in der amerikanischen Zone halt machten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.11.2003)
Der Kanzleramtsminister schloß aus, daß den osteuropäischen Holocaustüberlebenden eine Rente in Höhe von etwa 500 Mark monatlich bezahlt werden könnte, wie sie NS-Opfern in westlichen Ländern und ehemaligen Wehrmachtsangehörigen gewährt wird.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Gleichzeitig haben auch die kollektive Erinnerung der europäischen Holocaustüberlebenden und der sozialistische Gemeinschaftsgeist der Kibbuzniks an Einfluß auf die israelische Gesellschaft verloren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)