1. Skandalös: Im Nebenberuf verbreitet die gebürtige Wuppertalerin mindestens seit Ende der 80er Jahre Texte, in denenen der Holocaust geleugnet und das Nazi-Regime verharmlost wird. ( Quelle: TAZ 1995）
2. In der nur Platz ist für Sieger, heroische Soldaten und Generalissimus Stalin - aber nicht für die Hölle des Holocaust. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.05.2005）
3. In der Literatur über den Holocaust fällt einem ganz besonders auf, daß diese entscheidenden Fragen, von einigen bemerkenswerten Ausnahmen abgesehen, nicht direkt, systematisch und gründlich angesprochen werden. ( Quelle: Die Zeit 1996）
4. Statt dessen wäre es besser, heilsamer und verantwortungsvoller, wenn es uns, wie Karl Heinz Bohrer gerade sagte, gelänge, den Holocaust symbolisch in unser nationales Selbstverständnis aufzunehmen. ( Quelle: Welt 1998）
5. In einem Brief in der "Zeit" schrieb Wiesel an Walser: "Sie wenden sich gegen die ,Instrumentalisierung' des Holocaust ,zu gegenwärtigen Zwecken'. ( Quelle: Welt 1998）
6. Die jüngeren Israelis könnten sich weniger emotionsbeladen mit der Geschichte des Holocaust beschäftigen. ( Quelle: Die Zeit (34/1999)）
7. Dianas berühmtes Fernsehinterview nimmt sie als Beleg, die Prinzessin in eine Reihe mit den Opfern von Folter und Kinderschändung, mit den Opfern der Weltkriege und des Holocaust zu setzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
8. Indem Hannah Arendt dieses Ungeheuer als Mensch demaskierte, rührte sie ans Trauma des Holocaust selbst. Sie gab ihm die Sinnlosigkeit zurück. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat mit einem 'Wort der deutschen Bischöfe aus Anlaß des 50. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager Auschwitz' Position zum Holocaust bezogen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Als sie Peter Eisenman, den jüdischen Architekten des Mahnmals, einmal bei einer unvorsichtigen Bemerkung ertappte, hielt sie ihm vor, seine Eltern seien nicht im Holocaust ermordet worden, weshalb es ihm an der gebotenen Sensibilität gebreche. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.05.2005）