Wenn Hrabal von den "einfachen Menschen" spricht, die seine Texte bevölkern, dann hat das so gar nichts Überheblich -gescheites, denn man ahnt, daß er dabei in den Spiegel schaut.
( Quelle: TAZ 1989)
Der Gegenstand von Zgustovas Schreiben Hrabal ist so fesselnd wie Zgustovas Schreiben selbst. Sie schreibt einfache, klare Sätze; auf demonstrativ akademisches Gebaren verzichtet sie.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Eine eigenartige WortBildMusik beschwört Hrabal in seinem emphatischen, wie zu sich selbst gesprochenen Sentenzen herauf: Goethe und Schwitters.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Bohumil Hrabal: Wer ich bin.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)