In Ruanda sind mehr als 1600 Hutu-Flüchtlinge festgenommen worden, die aus den Nachbarstaaten in ihre Heimat zurückgekehrt waren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Seit langem waren die Hutu-Flüchtlinge dort der Tutsi-dominierten Regierung Kigalis ein Dorn im Auge: Die Camps waren der Nährboden der Hutu-Rebellen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Rund 35000 ruandische Hutu-Flüchtlinge hätten zudem schon in der Nacht ihre Lager im Nordwesten Tansanias verlassen, um nach Sambia und Malawi zu gehen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Der zairische Rebellenchef Laurent Kabila hat den Vereinten Nationen eine Frist von 60 Tagen gesetzt, um alle ruandischen Hutu-Flüchtlinge aus Zaire herauszubringen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Die Welt versorgt die rund zwei Millionen Hutu-Flüchtlinge in Ost-Zaire täglich mit rund einer Million Dollar.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Tansania hatte bereits vor dem Putsch offen damit gedroht, den Süden Burundis militärisch zu besetzen, um eine Sicherheitszone für die mehr als 600 000 Hutu-Flüchtlinge zu schaffen, die sich auf tansanischem Boden befinden.
( Quelle: Welt 1996)
Als die Erkundungsmission das Gebiet um Kasese erreichte, fand sie die Flüchtlingslager im ost-zairischen Regenwald verlassen vor. 55 000 Hutu-Flüchtlinge aus Ruanda, die in den Lagern auf Hilfe gewartet hatten, sind wieder auf der Flucht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Denn für sie sind alle Hutu-Flüchtlinge schuld an dem vor drei Jahren in Ruanda verübten Völkermord an den Tutsi mit über einer halben Million Toten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Die Autos der Organisationen, die zwei Jahre lang Goma zum Versorgungszentrum der Hutu-Flüchtlinge gemacht hatten, wurden von den fliehenden zairischen Soldaten „konfisziert“.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Kaum hat UN-Flüchtlingshochkommissarin Sadako Ogata sich in Zaire vom Elend der ruandischen Hutu-Flüchtlinge beeindrucken lassen, leistet sie sich in Burundi einen Anflug von Blindheit.
( Quelle: TAZ 1997)